Zwei Rentner die sich ein High Five geben und glücklich sind
Veröffentlicht am: 11. Juli 2022

Steigende Inflation macht Immobilienverrentung immer attraktiver

Alle Welt spricht derzeit von der Inflation. Diese steigt nicht so kontinuierlich wie in der Vergangenheit, sondern eher rasant und geradezu sprunghaft. Dass dies eine Tatsache ist, spürt wohl jeder Verbraucher, der aktuell Lebensmittel einkauft, tanken geht oder auch wenig angenehme Briefe der Energieversorger im Briefkasten findet. Auch Bestellungen werden immer teurer. Die Preise steigen also und das sogar schneller und vermutlich noch länger, als es Experten in der Vergangenheit prognostiziert hatten. Statt die bisher empfohlene Maximalgrenze von 2% Inflation einzuhalten, bewegten wir uns bereits im letzten Quartal 2021 in Bereichen über 4%. Wo das alles noch hinführen soll, ist derzeit ungewiss. Und was hat das mit der Immobilienverrentung zu tun?

Corona und seine Folgen

Die Coronakrise hat mehr als alle anderen Krisen die Zerbrechlichkeit der Wirtschaft zutage befördert. Da brachen Lieferketten zusammen, Medikamente und andere Güter waren schlicht und ergreifend genauso wenig verfügbar wie die von den Automobilkonzernen dringend benötigten Halbleiter. Auch hier standen plötzlich die Bänder still – trotz bestehender Nachfrage. Zulieferer mussten die Gürtel enger schnallen oder sogar in die Insolvenz gehen. Dass Corona und seine Folgen uns noch lange beschäftigen werden – solche Stimmen wurden plötzlich unangenehm laut. Die Folgen von Lockdown und Co wirken sich plötzlich auch auf unser eigenes Konto aus.
Sollten sich die Inflationszahlen irgendwann wieder in einem Normalmaß einfinden? So zumindest wollten es Analysten uns glauben machen. Schließlich waren die Folgen der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer 2021 noch nicht eingerechnet.
Die Fakten zeigen jedoch: Die Ausgaben steigen, die Rente aber nicht im gleichen Maße. Energiekosten und Spritpreise treiben die Inflation nur in immer schwindelerregender Höhen. Wer aktuell tanken geht, spürt angesichts der dort auftauchenden Zahlen ein akutes Unwohlsein. Plötzlich hören wir von notwendigen Schritten – denn da ist ja auch noch die dringend überfällige Öko-Wende. Klar ist jetzt schon, dass wir diese Wende nur dann gut überstehen können, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Aber ist das realistisch?

Könnte die EZB eine Hilfe sein?

Wenn die Weltwirtschaft ins Schwanken gerät, ist ein üblicher Schritt die Anhebung des Leitzinses seitens der EZB. Das könnte zumindest den starken Anstieg der Inflation etwas eindämmen. Dafür beschneiden solche Maßnahmen aber die Konjunktur und die Wirtschaft ist nicht mehr bereit, Investitionen zu tätigen – wie auch, wenn die Banken der EZB folgen und die Zinsen anheben? Letzten Endes muss die Entscheidung die zwischen der sprichwörtlichen Pest und Cholera sein. Was dem einen nützt, schadet dem anderen und umgekehrt. Neue Wege sind mehr denn je gefragt und diese müssen sich jetzt ergeben. Die Corona-Krise hat wie ein Brennglas die Notwendigkeit alternativer Lösungen aufgezeigt.

Was hat all das mit Ihnen zu tun?

Müssen Sie jetzt Kontakt zur EZB aufnehmen und sich persönlich einsetzen? Sicher nicht, denn Sie selbst haben ausreichend mit dem Abfangen der Inflation und schlimmstenfalls sogar mit Überlegungen über die Zukunft Ihrer geliebten Immobilie zu tun.
Wenn Sie aktuell das Rentenalter erreicht haben, stellen Sie vielleicht gerade fest, dass die eingehenden Zahlungen Ihre Kosten nur gerade so decken. Fühlten Sie sich bis vor Kurzem in Ihrem Eigentum noch wohl und sicher, sehen Sie jetzt bereits die Schreckgespenster der Inflation an Ihrer Wand aufblitzen.
Betrachten wir die Situation einmal mit der gebotenen Nüchternheit, stellen wir fest, dass Ihre Immobilie zwar, angesichts dessen, dass sie komplett bezahlt ist, eine gewisse Sicherheit darstellt. Sie ist aber auch schlicht und ergreifend gebundenes Kapital, das Sie aktuell flüssig viel besser brauchen könnten.
Müssen Sie deshalb Ihre Immobilie zu Geld machen? Ja, aber anders, als Sie es vielleicht denken. Von einem direkten Verkauf soll hier keine Rede sein. Niemand will Sie und Ihre Familie aus dem Eigentum treiben.

Nießbrauch und das liebe Geld

Eine Immobilienverrentung mit im Grundbuch eingetragenem Nießbrauch könnte Ihre Lösung sein. Denn dann verrenten Sie die Immobilie, haben künftig mit den Instandhaltungskosten viel weniger zu tun und können dennoch Ihr Eigentum weiter nutzen. Dank des eingetragenen Nießbrauchs können Sie sich in der Zukunft sogar noch für eine andere Wohnform entscheiden und die Einnahmen aus einer Vermietung für die Finanzierung dieser Entscheidung einsetzen.

Entscheiden Sie sich zu einem günstigen Zeitpunkt

Die steigenden Inflationsraten dürften sich auch auf die Investitionsbereitschaft potenzieller Immobilienkäufer auswirken. Bevor Sie also den Gürtel auf ein unangenehmes Maß enger schnallen müssen, sollten Sie jetzt Ihre Überlegungen anstellen. Denn eine Überlegung ist noch keine festgezurrte Entscheidung.
Hier gibt es viele Faktoren zu überdenken und da kommen wir ins Spiel. Sichern Sie sich am besten jetzt Ihre kostenlose Erstberatung. Gerne beantworten wir Ihnen hier auch all Ihre Fragen rund um das Thema Immobilienverrentung und Teilverkauf. Als Experten stehen wir an Ihrer Seite, wenn es um so wichtige Themen wie Ihre finanzielle Zukunft geht. All das ist Vertrauenssache und braucht seine Zeit und deshalb nehmen wir uns gerne die Zeit, Sie umfangreich zu beraten. Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie.