Taschenrechner, Haus, Geldmünzen, Verrentung
Veröffentlicht am: 21. Januar 2022

Verrentung als Lösung für Ihre Steuern

Sie besitzen ein Mehrfamilienhaus und sind im Pensionsalter angekommen? Eigentlich war alles optimal geplant und nun frisst die Steuer Ihr sauer erspartes Guthaben auf? Von Ihrer Pension bleibt fast nichts mehr übrig? Immer mehr Menschen haben mit diesen Themen zu kämpfen. Das Problem liegt in den Steuerarten – denn auch im Pensionsalter stehen Sie vor der Situation, dass Einkommen versteuert werden müssen. Wie viele Steuern Sie allerdings zahlen, das hängt maßgeblich davon ab, welche Arten von Einkünften Sie angeben. Und hier kommt das Thema Verrentung von Mehrfamilienhäusern, also größeren Immobilien, ins Spiel. Wenn Sie also aktuell nach einer Lösung suchen, mit der Sie weniger Steuern zahlen und mehr von Ihrer Rente haben, dann sollten Sie hier weiterlesen.

Das Problem mit den Mieteinnahmen und Ihrer Rente

Als Eigentümer eines oder mehrerer Mehrfamilienhäuser haben Sie Ihr Einkommen durch die Mieteinnahmen aufgebessert. Sie haben sich um Ihre Immobilien mit viel Hingabe gekümmert. Dieses Einkommen haben Sie auch regulär versteuert.

Leider gibt es nur wenig Klarheit, in welcher Höhe die Zahlung der Steuern im Rentenalter ansteht. Tatsache ist aber auch: Selbst als Rentner müssen Sie Steuern zahlen und auch eine Steuererklärung abgeben. Grund für die Verwirrung ist ein Gesetz, das in Deutschland schon seit dem Jahr 2005 gilt. Seither gilt, dass Altersvorsorgeaufwendungen anders als vorher behandelt werden und auch die nachgelagerte Versteuerung eingeführt wurde.

Welche Besteuerung gilt bei Ihnen?

Grundsätzlich können Sie sich merken: Es gibt unterschiedliche Besteuerungsarten. Diese richten sich vor allen Dingen nach der Einnahmequelle. Normale Einkünfte, wie etwa Mieteinnahmen für Ihre Immobilie werden voll für die Berechnung der Höhe zur Zahlung Ihrer Steuern herangezogen. Wenn Sie also zum Beispiel Einnahmen in Höhe von 12.000 Euro jährlich haben, fordert der Staat daraufhin auf den kompletten Betrag den progressiven Steuersatz. Je nach Freibetrag, den Sie im Rentenalter allerdings eher auf Ihre Rentenzahlung verwenden, könnten Sie also etwa 3.600 Euro als Steuern rechnen.

Wenn Sie hingegen ein gewisses Alter erreicht haben, gilt lediglich noch der Ertragsanteil Ihrer Einkünfte. Wenn Sie, um beim vorgenannten Beispiel zu bleiben, also den Entschluss treffen, dass Sie Ihre Immobilie mit Nießbrauch verrenten, wird quasi die Herkunft Ihrer Einnahmen verändert und unterm Strich zahlen Sie lediglich noch rund 540 Euro – ganze 6,7mal weniger. Das ist bares Geld, welches Ihnen mehr zur Verfügung steht.

Verändertes Konzept der Verrentung

Vielleicht denken Sie jetzt, dass es doch bisher nur möglich war, eine Verrentung von selbstbewohnten Einfamilienhäusern beziehungsweise eigenen Immobilien vorzunehmen. Das ist in der Tat der Fall. Bisher war bekannt, dass Rentner plötzlich bemerkten, dass sie mit ihrer Rente nicht so gut auskamen, wie sie es vermutet hatten. Also entschieden sie sich, ihr Haus, ihre Immobilie schon zu Lebzeiten zu verkaufen, allerdings ohne beim Verkauf auch das Wohnrecht zu verlieren. Das Konzept, bei dem Sie Ihr Wohnrecht behalten, ist unter dem Namen Nießbrauchrecht bekannt geworden.

Sie brauchen kein Wohnrecht? Es kann sich trotzdem lohnen

Nun könnten Sie natürlich denken, dass Sie ja mit Ihren Einkünften aus dem Mehrfamilienhaus finanziell gar nicht so schlecht dastehen. Eine Aufstockung Ihrer Rente durch den Verkauf haben Sie gar nicht nötig. Aber es geht nicht nur um das Ausspielen von einem Steuerrecht. Denn unter Umständen bewohnen Sie die Mehrfamilienimmobilie gar nicht selbst und insofern kommt auch das Nießbrauchrecht nicht zur Anwendung.

Ihre Vorteile bei der Verrentung Ihrer Immobilie

Das Thema ist tatsächlich nicht ausschließlich der steuerliche Vorteil. Es geht auch um so praktische Themen wie die Arbeit, die Sie mit der Verwaltung Ihrer Immobilie haben. Denn in Deutschland wird es zunehmend anstrengend, ein Haus zu vermieten. Da ist die hohe Mieterfluktuation, das gestiegene Anspruchsdenken der Mieter auf der einen Seite und auf der anderen Seite auch der Aspekt der Instandhaltung der Immobilien. Sie sparen also nicht nur bei der Steuer durch die Verrentung, sondern haben auch deutlich weniger Stress und Anstrengung durch die Vermietung.

Ihr vertrauenswürdiger Anbieter für die Verrentung von Immobilien

Das Thema Verrentung von Immobilien ist in Deutschland nach wie vor mit vielen Fragezeichen versehen. Oft fehlt schlicht und ergreifend das Verständnis für die Zusammenhänge der Leibrente.

Wie wäre es, wenn Sie eine wirkliche Hilfe bei diesem Thema hätten? Gerne bieten wir Ihnen unsere Dienste an. Die Themen Leibrente und Immobilienverrentung sind unser Tagesgeschäft – wir wissen, wie Sie am besten vorgehen, so dass Sie genau das Angebot bekommen, das Sie haben möchten. Unabhängig davon, wie viele Wohneinheiten Sie aktuell haben, können wir Ihnen sicher helfen, dass Ihre Besteuerung deutlich geringer ausfällt.

Der erste Schritt ist immer das Gespräch. Erst, wenn wir alle Informationen haben, können wir auch Ihnen die nötigen Informationen geben, die Sie benötigen, um sich für die Leibrente zu entscheiden. Nehmen Sie heute noch Kontakt auf. Wir lernen uns in einem unverbindlichen Gespräch kennen und sehen, welche Möglichkeit sich Ihnen bietet. Wir freuen uns auf Sie!